Pressemitteilungen des BdV

Aktuelle Pressemitteilungen

Als eine der wichtigsten Verbraucherschutzorganisationen Deutschlands informiert der Bund der Versicherten e. V. (BdV) regelmäßig über Entwicklungen im privaten Versicherungsbereich sowie über relevante Gesetzesänderungen.

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Politik | 21.01.2021

BdV warnt vor Zwangsversicherung gegen Pandemien

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Eine Branche die nur Verlust garantiert, ist kein Partner für Pandemieabsicherung

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat in seiner gestrigen Pressekonferenz die Idee eines unter anderem von Versicherern geführten Pandemiefonds vorgestellt. Demnach sollen Unternehmen Geld zahlen, damit dieser Fonds im Falle einer Pandemie den Staat unterstützt. Für den Bund der Versicherten e. V. (BdV) ist dies ein gefährliches Unterfangen, das Wirtschaft und Steuerzahler*innen gleichermaßen belastet und zu zusätzlicher Unsicherheit führen wird. „Eine Branche, die noch nicht einmal in der privaten Altersvorsorge den Kapitalerhalt versprechen kann, ist unfähig, bei deutlich riskanteren Gefahren wie einer Pandemie verantwortlich mit Geld umzugehen“, so Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. Besonders stößt auf, dass nach Plänen des GDV die Unternehmen zu diesen Zahlungen gezwungen werden sollen. „Nachdem die Versicherer mit privatwirtschaftlichen Lösungen gescheitert sind, soll nun die Wirtschaft per Zwangsabgabe in diese Absicherung gezwungen werden“, kritisiert Kleinlein.

Krankenversicherung | 14.01.2021

Pflegetagegeldversicherung: Steigende Beiträge besorgen Versicherte

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BdV moniert Intransparenz der PKV-Unternehmen

Privat Krankenversicherte müssen mit deutlichen Beitragssteigerungen für die Pflegetagegeldversicherung rechnen. Viele Versicherte wenden sich daher derzeit mit Nachfragen an den Bund der Versicherten e. V. (BdV). Der Verbraucherschutzverein erläutert die Hintergründe der Beitragsanpassungen und kritisiert gleichzeitig die Intransparenz in der privaten Krankenversicherung (PKV). „Die hohen Beitragsanpassungen sind ausnahmsweise nicht auf schlechte Arbeit oder Fehlkalkulation der Versicherer zurückzuführen, sondern auf gesetzliche Leistungsausweitungen, die nun eingepreist werden“, erläutert BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. „Dass wir das den Versicherten erklären müssen, zeigt allerdings, wie schlecht es um die Transparenz in der PKV bestellt ist.“

BdV | 12.01.2021

Richtig abgesichert ins neue Jahr

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Kostenloses BdV-Tool ermittelt individuellen Versicherungsbedarf

Bei vielen Verbraucher*innen steht zu Jahresbeginn die eigene finanzielle Situation auf dem Prüfstand. Dazu zählt häufig auch der prüfende Blick in den Versicherungsordner. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) empfiehlt, sich hierbei nicht von der Höhe der zu zahlenden Versicherungsprämie leiten zu lassen, sondern von der Qualität der Absicherung. „Bei der Prüfung sollten zunächst die Leistungen im Vordergrund stehen, denn der günstigste Versicherungstarif ist nutzlos, wenn er im Schadenfall keine ausreichende Absicherung bietet“, sagt BdV-Pressesprecherin Bianca Boss. Verbraucher*innen, die zudem unsicher sind, welche Versicherungsverträge sie tatsächlich benötigen, können mit dem kostenlosen BedarfsCheck des BdV ihren individuellen Versicherungsbedarf online ermitteln.

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