Pressemitteilungen des BdV

Aktuelle Pressemitteilungen

Als eine der wichtigsten Verbraucherschutzorganisationen Deutschlands informiert der Bund der Versicherten e. V. (BdV) regelmäßig über Entwicklungen im privaten Versicherungsbereich sowie über relevante Gesetzesänderungen.

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Lebens- und Rentenversicherung | 15.09.2020

Explodierende Zinszusatzreserve zehrt Solvenz der Lebensversicherer weiter aus

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BdV fordert Stärkung der Versicherten

Von gut 81 Mrd. auf knapp 156 Mrd. Euro wird die Zinszusatzreserve (ZZR) der Lebensversicherer in den nächsten fünf Jahren steigen. Zu diesem Ergebnis kommt Analyst Dr. Carsten Zielke in seiner aktuellen „Versicherungsstudie 2020“. Damit bleibt die Liquiditätslage der Lebensversicherer auch absehbar weiter angespannt. „Die Zinszusatzreserve explodiert. Es ist unklar, wie sie finanziert werden soll. Die Konsequenz sind Lebensversicherer ohne genügend Solvenz und Lebensversicherte als Spielball von Interessen“, mahnt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bund der Versicherten e. V. (BdV).

Lebens- und Rentenversicherung | 01.09.2020

Strittiges Gesetz zum Umgang mit Lebensversicherungspleiten im Bundesrat

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Sicherungsfonds für Lebensversicherer wird auf Mehrfachpleiten vorbereitet

Ohne Beteiligung von Verbraucherverbänden hat das Bundesministerium der Finanzen einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem die Abwicklung von insolventen Lebensversicherungsunternehmen klarer geregelt werden soll. Für den Verbraucherverband Bund der Versicherten e. V. (BdV) sind sowohl der Gesetzgebungsprozess als auch wichtige Regelungen von Intransparenz gekennzeichnet. „Der Sicherungsfonds für die Bestände von Pleiteversicherungen soll eine Blackbox werden“, bemängelt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. Das Gesetz regelt auch die Verfahrensweise bei Schieflage mehrerer Lebensversicherer. „Das Bundesfinanzministerium bereitet sich augenscheinlich auf die Pleite von mehreren Lebensversicherern vor“, erklärt Kleinlein. Besonders heikel ist nach Ansicht Kleinleins die Finanzierung des Sicherungsfonds: „Ich befürchte, dass sich die Versicherer zügig aus der freiwilligen Selbstverpflichtung verabschieden und dann Steuerzahler die Milliardenlücke schließen sollen.“

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