05.12.2024

Finanztipps auf Social Media: Welchen Finfluencern kann ich trauen?

In den sozialen Medien tummeln sich viele Finance Influencer, kurz Finfluencer. Oft versprechen sie schnelle Reichtümer. Doch was ist ein Finfluencer genau? Und wie erkenne ich, ob die Finanzempfehlungen das halten, was sie versprechen. Wie Sie unseriöse von seriösen Finfluencern unterscheiden, erfahren Sie hier.


Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Finfluencer und ihre Risiken: Finfluencer ohne Qualifikationen geben Finanzempfehlungen ab, die oft zu hohen Risiken führen und auf Provisionen von Finanzunternehmen basieren.

  • Kooperationen und Provisionen: Finfluencer werden häufig durch bezahlte Kooperationen mit Finanzunternehmen für Neukundenwerbung entlohnt, unabhängig vom Erfolg der Empfehlungen.

  • Gefährliche Beliebtheit von schlechten Finfluencern: Finfluencer mit schlechten Ratschlägen sind oft die beliebtesten und haben großen Einfluss, was zu riskantem Verhalten bei Followern führt.

  • Prüfung der Seriosität: Achten Sie bei Finfluencern auf Qualifikationen, transparente Quellen und die Kennzeichnung von Werbung, um risikoreiche Investitionen zu vermeiden.


Renditen im dreistelligen Bereich – kein Problem! Zumindest, wenn man den Versprechen mancher Finfluencer glaubt. Doch was sind Finfluencer? Financial Influencer (kurz: FinFluencer) sind auf Finanzthemen spezialisiert und schießen wie Pilze aus dem virtuellen Social Media-Boden. Unseriöse von seriösen Finfluencern zu unterscheiden, ist jedoch eine Herausforderung. Denn: Jede Person kann sich als Finfluencer bezeichnen, unabhängig davon, ob sie fundiertes Wissen über Finanzprodukte mitbringt, ob sie Quereinsteiger*in oder gar Betrüger*in ist. Es gibt keine festen Qualifikationsanforderungen wie ein Studium oder eine Ausbildung, keine Informationspflicht bei der Beratung – schlichtweg keine Regulierung. Sobald Finfluencer Provisionen von Unternehmen kassieren, ist zudem fraglich, wie objektiv ihre Anlagetipps wirklich sind. So kann es leicht passieren, dass Follower riskante Finanzempfehlungen befolgen und dabei ihr Geld verlieren, während sich die Taschen ihrer Ratgeber*innen dank lukrativer Kooperationen mit Finanzinstituten füllen.

Finfluencer-Kooperationen: von bezahlten Posts bis Provisionszahlungen

Wie solche Kooperationen und das Vergütungsmodell aussehen können, ist sehr unterschiedlich. Beispielsweise stellte die Comdirect Bank der Content Creatorin Camilla Sohn (Instagram-Profil: caminvesta) im Jahr 2022 rund 5.000 Euro für ein „Creator Depot“ zur Verfügung, die sie auf Basis ihrer persönlichen Anlagestrategie investieren sollte. Camilla zog hier ein Fazit. Andere Finanz Influencer werben beispielsweise offensiv für eine bestimmte Anlageplattform, vertreiben Abonnements mit Tipps und Tricks, wie man schnell reich wird, oder erhalten Vermittlungsprovisionen von Unternehmen, für deren Finanzprodukte sie Werbung machen.

Wie Letzteres in der Praxis aussehen kann, zeigt folgendes Beispiel: Philip Wortmann und Hanna Koll fanden Ende 2023 in ihrer ZDF Reportage „Finfluencer und das schnelle Geld“ heraus, wie das Hamburger Fintech-Unternehmen NAGA, Betreiber einer Copy-Trading-Plattform, seine Kooperationen gestaltet. Nach eigener Aussage arbeitet NAGA mit bis zu hundert Finfluencern, wie dem selbst ernannten Aktien-Experten Flo Pharell, zusammen und zahle ihnen durchschnittlich 200 bis 250 Euro Provision pro Neukundin bzw. Neukunde aus. Damit die Provision fließt, müssen die angeworbenen Kund*innen auf der Copy-Trading-Plattform investieren bzw. die Aktionen der Top Trader kopieren. Die kooperierenden Finfluencer verdienen laut Reportage unabhängig davon, ob die Neukund*innen Verluste oder Gewinne machen.

Zweifelhafte Finfluencer besonders aufmerksamkeitsstark

Das Risiko, dass Finfluencer ihrer Followerschaft fragwürdige, teils riskante Empfehlungen geben, ist ein fundamentales Problem. Denn die Wahrscheinlichkeit, inkompetenten Finfluencern zu folgen, ist groß. Das fand ein internationales Forscherteam heraus, indem es Prognosen von über 29.000 Finfluencern ausgewertet hat, die diese auf Stocktwits.com geteilt haben – einer Social-Media-Plattform für Investoren, Händler und Unternehmer. Ihre Erkenntnisse publizierten die Forscher*innen im Swiss Finance Institute Research Paper No. 23-30. Sie fanden heraus, dass Finfluencer, die die schlechtesten Ratschläge gaben, am aktivsten waren und die größte Anhängerschaft hatten.

Die Forscher*innen unterteilen die Finfluencer in drei Kategorien: skilled (qualifiziert), unskilled (unqualifiziert) und anti-skilled (anti-qualifiziert). Etwas mehr als ein Viertel (28 Prozent) war skilled und gab wertvolle Anlageempfehlungen, die zu einem monatlichen Alpha von durchschnittlich plus 2,6 Prozent führten. Alpha ist die prozentuale Abweichung von der Marktrendite Beta und drückt aus, ob sich das Investment eines Traders besser oder schlechter als der Markt über dasselbe Zeitfenster entwickelt hat. 16 Prozent waren unskilled, ihre Empfehlungen hatten keine Auswirkungen auf die Rendite. Über die Hälfte (56 Prozent) war jedoch anti-skilled: Wer ihren Anlageempfehlungen gefolgt wäre, hätte ein monatliches Alpha von minus 2,3 Prozent erzielt. Im Paper heißt es (aus dem Englischen übersetzt): „Anti-skilled Finfluencer haben mehr Follower und mehr Einfluss auf Retail Trading als skilled Finfluencer. Die Ratschläge von anti-skilled Finfluencern führen in den meisten Fällen zu übermäßig optimistischen Einschätzungen und anhaltenden Schwankungen in den Einschätzungen der Follower. Folglich veranlassen Finfluencer exzessives Trading und ineffiziente Preise“.

Das Kreisdiagramm zeigt die prozentuale Verteilung von skilled, unskilled und anti-skilled Finfluencern.  | © Kreisdiagram erstellt mit Canva.com / Quelle: Swiss Finance Institute Research Paper No. 23-30

Ein Grund dafür, dass sich ausgerechnet anti-skilled Finfluencer großer Beliebtheit erfreuen, sehen die Forscher*innen in dem Konzept sozialer Homophilie: der Tendenz, mit Menschen in Interaktion zu treten und zu vertrauen, die ähnliche Eigenschaften haben oder ähnliche Werte vertreten wie man selbst. So würde das Verhalten der anti-skilled Finfluencer dem von Kleinanleger*innen ähneln, was zum negativen Effekt der „Weisheit der unqualifizierten Masse" („the wisdom of the anti-skilled crowd“) führt.

Red-Flag-Award: Machen Sie mit!

Der neu ins Leben gerufene Anti-Preis wird an besonders irreführende, unsinnige oder geldvernichtende Finanzinformationen sowie Inhalte mit versteckter Werbung oder Vertriebsinteresse verliehen. Auch unsere BdV-Vorständin Bianca Boss ist Jurorin. An wen sollte Ihres Erachtens nach der Anti-Preis gehen? Schreiben Sie Ihren Vorschlag an orga@red-flag-award.de – erläutern Sie, warum Sie die Person oder Organisation nominieren und senden Sie den Weblink . Der Red-Flag-Award wird Ende Januar 2025 verliehen.

Mehr über den Red-Flag-Award

Finfluencer Studie: Gen Y und Z vertrauen besonders auf Finfluencer 

Insbesondere die junge Generation lässt sich beim Thema Geldanlage zunehmend von Finanz Influencern. Das zeigt eine Umfrage der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aus dem Mai 2024. Befragt wurden rund 1.000 Verbraucher*innen im Alter von 18 bis 45 Jahren, die in den letzten zwei Jahren Geld angelegt oder investiert hatten. Ein zentrales Ergebnis: Vor allem die Generationen Y (1981–1996) und Z (1997–2012) nutzen soziale Medien, um sich über Anlagemöglichkeiten zu informieren. Mehr als die Hälfte von ihnen hat schon einmal Informationen zu Finanzthemen von Finfluencern eingeholt. Dabei zeigen die Zahlen, wie wirkungsvoll diese Empfehlungen sind: 80 Prozent der Befragten bemerken, dass Finfluencer oft Links bereitstellen, über den das Investment abgeschlossen werden kann. 57 Prozent dieser Anleger kauften das Produkt direkt über diesen Link, weitere 25 Prozent kauften es zwar, aber nicht über den Link.

Auch das Vertrauen in Finfluencer ist bemerkenswert hoch: Mehr als die Hälfte der Anleger aus den Generationen Y und Z betrachten soziale Medien der BaFin-Finfluencer-Umfrage zufolge als „verlässliche Informationsquelle für Finanzthemen“. 60 Prozent sehen sie als gute Alternative zur professionellen Beratung. Bedenklich ist, dass sich 37 Prozent der Befragten nicht wissen, dass Finfluencer für ihre Empfehlungen regelmäßig bezahlt werden. Unter denjenigen, die über den Link eines Finfluencers ein Finanzprodukt erworben haben, war dies 15 Prozent nicht bewusst. 

Angesichts der weitverbreiteten Unwissenheit unter den Befragten möchten wir Ihnen in Zeiten fragwürdiger Finfluencer einige Tipps zum Quellencheck an die Hand geben, um mehr Sicherheit bei der Informationssuche zu Finanzthemen zu erlangen.

Informationssuche in Finanzfragen: So erkennen Sie vertrauenswürdige Quellen

Sich durch ein paar Reels über ETFs zu klicken und dann direkt zu investieren, ist keine gute Strategie. Denn ohne fundiertes Vorwissen lassen sich sinnvolle Tipps kaum von ineffizienten oder fragwürdigen Ratschlägen unterscheiden. Ist man ernsthaft an einem erfolgreichen Vermögensaufbau oder einer soliden Altersvorsorge interessiert, sollte man zwingend ins Selbststudium gehen – idealerweise mit Fachliteratur oder seriösen Online-Quellen.


Checkliste zur Glaubwürdigkeit von Online-Quellen

  • Prüfen Sie die Autorin bzw. den Autor des Artikels, indem sie den Lebenslauf auf Plattformen wie Xing, LinkedIn oder der eigenen Website einsehen. Achten Sie darauf, welche Qualifikationen vorhanden sind, welchen Abschluss die Person erlangt hat und wie viel Berufserfahrung sie mitbringt.

  • Gibt es eine Webseite mit Impressum und werden die Impressumspflichten erfüllt?

  • Wie aktuell sind die Quellen sowie die zitierten Studien? Je aktueller, desto besser. Ein Finanzartikel aus dem Jahr 1990 mit Quellen aus den 1980er-Jahren wäre für aktuelle Finanzthemen kaum noch relevant und würde keine verlässliche Grundlage für heutige Entscheidungen bieten.

  • Prüfen Sie, ob die Aussagen oder Behauptungen im Artikel durch Belege untermauert werden. Sind diese Belege überprüfbar und nachvollziehbar? Seriöse Artikel sollten auf verlässliche Quellen verweisen und es Leser*innen ermöglichen, die Informationen zu überprüfen. Fehlen solche Belege oder sind sie nicht nachvollziehbar, kann das die Glaubwürdigkeit des Artikels beeinträchtigen.

  • Bewerten Sie, wie gründlich und umfangreich der Artikel recherchiert ist. Ist der Stil sachlich und informativ, oder liegt der Fokus eher auf Unterhaltung und Sensationalismus? Ein gut recherchierter Artikel sollte fundierte Informationen liefern und nicht reißerisch oder übertrieben wirken.

  • Achten Sie darauf, ob Werbung im Artikel vorhanden ist und ob der Artikel möglicherweise gesponsert wurde. Wenn Werbung integriert ist, sollte sie deutlich vom eigentlichen Inhalt des Artikels getrennt sein, um Transparenz zu gewährleisten. Sponsored Content muss klar gekennzeichnet sein, damit Leser*innen erkennen können, dass es sich um bezahlte Inhalte handelt.

    • Tipp: Um zu testen, wie gut Sie echte von unechten Nachrichten unterscheiden können, empfiehlt sich der Newstest. Den Newstest verantworten die Medienanstalt Berlin-Brandenburg, die Bundeszentrale für Politische Bildung/bpb und die Landesanstalt für Medien NRW.

BdV informiert!

Sie wollen noch mehr über ETFs oder das Thema Altersvorsorge im Allgemeinen erfahren? Dann nehmen Sie an unseren Online-Workshops teil! Viele Workshops öffnen wir auch für Nicht-Mitglieder.

Mehr zu unseren aktuellen BdV-Workshops

Finfluencer auf Seriosität prüfen – nicht vom Luxusleben blenden lassen!

Es ist selbstverständlich völlig legitim, sich nach gründlicher eigener Recherche auch auf Social-Media-Plattformen wie YouTube, Facebook, Instagram, Reddit oder TikTok nach Tipps zu Vermögensaufbau und Altersvorsorge umzusehen.

Achten Sie aber darauf, dass sie gut ausgebildeten Finanzexpert*innen folgen. Ein Blick auf den Lebenslauf und den beruflichen Werdegang kann dabei helfen, die Qualifikation zu beurteilen. Seriöse Finfluencer machen transparent, auf welchen Grundlagen ihr Wissen basiert. Fehlen solche Angaben oder lassen sie sich nicht nachvollziehen, ist Vorsicht geboten. Ein weiteres Qualitätsmerkmal eines Social Media-Profils ist außerdem die Verfication Bade (Verifizierungsmarke), die bei Instagram beispielsweise am blauen Haken neben dem Namen des Content Creators erscheint.

Bedenken Sie außerdem, dass eine hohe Followerzahl kein Garant für Qualität ist. Schließlich lassen sich Follower kaufen und können die Popularität eines Profils künstlich aufblähen. Stattdessen lohnt es sich, die Kommentare unter den Beiträgen genauer zu prüfen. Authentische Diskussionen und fundierte Fragen deuten oft auf eine echte Community hin. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Manche Kommentare könnten im Auftrag des Finfluencers verfasst worden sein, um Glaubwürdigkeit vorzutäuschen.

Ein entscheidendes Kriterium ist die Qualität des Inhalts, die sich nur mit ausreichend eigenem Vorwissen richtig einschätzen lässt. So können Sie die Risiken einer Geldanlage besser bewerten.

Einige Finfluencer empfehlen risikoreiche und unseriöse Geldanlagen, betonen in ihren Posts allerdings nur deren Chancen ohne die Risiken abzuwägen. Daher sollte man stets kritisch bleiben und die Informationen mittels unabhängiger Quellen prüfen. Achten Sie auch darauf, ob der Finfluencer sein Einkommen durch Werbung oder gesponserte Beiträge erzielt. Tut er das, ist er verpflichtet, dies zu kennzeichnen – beispielsweise mit einem Werbehinweis zu Beginn eines Beitrags. Leider ist es aber nicht immer erkennbar, ob Geld für Tipps fließt. Teilweise erhalten Finfluencer allein dadurch Provisionen, wenn Nutzer*innen über ihre Links weitergeleitet werden. Eine gesunde Portion Skepsis ist also immer angebracht. Zudem lohnt sich ein Blick auf den Standort des Finfluencers: Wer seinen Sitz in Steueroasen wie den Emiraten oder Zypern hat, ist mehr als fragwürdig.


Gut zu wissen

Die BaFin weist in ihrem Leitfaden über den Umgang mit sozialen Netzwerken bei der Geldanlage darauf hin, dass User in öffentlichen Foren oftmals aufgefordert werden, für Anlagetipps auf private Messenger-Dienste zu wechseln, für die die Herausgabe privater Kontaktdaten erforderlich ist. Die BaFin warnt, dass Nutzer*innen in Konsequenz unerlaubte Anrufe erhalten, bei denen Anlageprodukte vermittelt werden und viel Handlungsdruck ausgeübt wird.

  • Wenn Sie das Gefühl haben, Opfer einer Betrugsmasche zu sein, können Sie sich an die BaFin wenden. Das Verbrauchertelefon ist kostenfrei unter der Telefonnummer 0800 2 100 500 zu erreichen.


Blick auf die EU-Ebene: EU: Strengere Vorschriften für Werbe-Posts

Um Anleger*innen besser zu schützen und mehr Europäer für die Investition am Kapitalmarkt zu begeistern, hat die EU-Kommission die EU-Kleinanleger-Strategie als Entwurf vorgelegt. Und die dürfte vielen Finfluencern missfallen. Die Strategie soll den Schutz der Anleger*innen verbessern, indem sie im Kern zum Ziel hat, hohe Produktkosten zu senken, die Interessenkonflikte der Anlageberater*innen auszubalancieren und eben auch: Kleinanleger*innen vor irreführenden Marketingpraktiken zu schützen. Um das zu erreichen, will die EU-Kommission Berater*innen für ihre Marketing-Maßnahmen zur Verantwortung ziehen – auch, wenn diese Mitteilungen über Social Media verbreiten. Dazu zählt auch die Kooperation mit Prominenten oder Influencern, wenn diese für ihre Werbe-Posts bezahlt werden bzw. Provisionen erhalten.


Das könnte Sie auch interessieren:

Nachhaltigkeit ist derzeit in aller Munde. Aber:
Wie sinnvoll ist eine "grüne" Altersvorsorge?

Vorsorgen ist eine gute Sache, doch bitte nicht mit Kapitallebensversicherung!
Kapitallebensversicherungen – mehr „cringe“ geht nicht

Finger weg von Sterbegeldversicherungen!


Sarah Sperling | © Achenbach 2021

Über mich

Ich bin Sarah und verstärke das Presseteam des BdV als Redakteurin. Neben meiner schreibenden Tätigkeit für die interne als auch externe Kommunikation mache ich Web-Controlling und setze mich mit SEO-Maßnahmen auseinander. Zuvor war ich knapp acht Jahre lang als Journalistin für verschiedene Fachmedien, insbesondere aus dem Marketing-und Wirtschaftsbereich, tätig. Privat begeistere ich mich für Verbraucherschutzthemen und habe mich in meinem politikwissenschaftlichen Studium vorzugsweise mit sozial- und gesellschaftskritischen Themen auseinandergesetzt. Im BdV möchte ich mich gemeinsam mit dem tollen Team für die Rechte der Versicherten einsetzen, ihnen zu sinnvollen Entscheidungen verhelfen und dank der Arbeit unserer hausinternen Strategen unfaire Klauseln öffentlich machen.