Pressemitteilungen des BdV

Aktuelle Pressemitteilungen

Als eine der wichtigsten Verbraucherschutzorganisationen Deutschlands informiert der Bund der Versicherten e. V. (BdV) regelmäßig über Entwicklungen im privaten Versicherungsbereich sowie über relevante Gesetzesänderungen.

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Lebens- und Rentenversicherung | 25.02.2016

Versicherer verweigert Kunden ihr Widerspruchsrecht

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BdV mahnt Victoria Lebensversicherung ab

Mit fadenscheinigen Argumenten will die Victoria Lebensversicherung AG ihren Kunden das Recht auf Widerspruch bei Lebensversicherungen vorenthalten. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat Kenntnis davon erlangt und mahnt das Vorgehen der Versicherung ab. Die Victoria erklärt schriftlich gegenüber ihren Kunden, die ihr Widerspruchsrecht nach § 5 a geltend gemacht haben, dass das Recht auf einen Widerspruch aufgrund einer Verfassungsklage ausgesetzt sei. Dies ist aber juristisch nicht haltbar. „Hier versucht die Victoria juristische Laien über den Tisch zu ziehen“, beklagt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. „Wir fordern die Gesellschaft auf, eine Unterlassungserklärung abzugeben und die unlauteren Aussagen unverzüglich zu unterlassen.“

Lebens- und Rentenversicherung | 15.02.2016

Bund der Versicherten geht gegen gesetzliche Kürzung der Überschüsse vor

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Mit ERGO-Klage gegen das Lebensversicherungsreformgesetz

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) geht mit einer Klage gegen Kürzungen der Überschussbeteiligung vor. Gegner ist die zum ERGO-Konzern gehörende Victoria Lebensversicherung. Dabei geht es um die massiv geminderte Beteiligung an den Bewertungsreserven zu Lasten der Kunden. Fast alle Versicherungsunternehmen berufen sich für die Kürzung dieser Auszahlungen auf das sogenannte Lebensversicherungsreformgesetz. Die Verbraucherschützer des BdV sehen dieses Gesetz aber als verfassungswidrig an. „Wir hoffen, dass am Ende des Verfahrens das Bundesverfassungsgericht den Verbrauchern zur Seite springt,“ erklärt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. Erst 2005 erstritt der BdV vor dem höchsten Gericht, dass Kunden überhaupt an den Bewertungsreserven zu beteiligen sind.

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